Distanzreiten auf der

Insel Rügen

         
                   
                   

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Mittwoch, 05. Oktober 2005  |  Jasmund und Sassnitz  |  Quelle Ostseezeitung

 

80 Kilometer in mehr als 13 Stunden geritten

Wittow/Glowe „Rügen ist immer wieder etwas ganz Besonderes, wenngleich es kein einfacher Ritt ist, hier auf der Insel“, freute sich die junge Reiterin Wiebke Angelbeck im warmen Lichtschein brennender Fackeln während der Siegerehrung im Anschluss an den diesjährigen Rügener Distanzritt in Glowe.

Während der viertägigen Reitveranstaltung am vergangenen langen Wochenende erlebten insgesamt mehr als 20 Reiter aus ganz Deutschland auf der Halbinsel Wittow und entlang der Schaabe bei 55 und 80 Kilometer langen Distanzritten die faszinierenden Landschaften Rügens vom Rücken ihrer Pferde aus. Bei meist trockenem Wetter absolvierten die beteiligten Pferde mit einem Stockmaß zwischen 1,38 Metern bis 1,70 Metern den vom „Schöne-Ritte-Team“ aus Ludwigslust im dritten Jahr erneut mit einer reizvollen Streckenführung organisierten Distanzritt in guter konditioneller Verfassung. Dies konnten schließlich auch die beiden kontrollierenden Tierärzte Dr. Martin Grell aus Berlin sowie Dr. Regine Markowitsch aus Neustadt bestätigen. Lediglich tiefes Geläuf am Strand entlang hatte den Mecklenburger- und Araber-Züchtungen außergewöhnlich viel Kraft abverlangt.

Als einzige und als schnellste Reiterin aller Teilnehmer absolvierte Dagmar Otto mit ihrem Pferd „Manial“ an beiden Wettbewerbstagen die lange 80-Kilometer Distanz. Sie erreichte nach 798 Minuten im Sattel den ersten Platz.

Zweimal 55 Kilometer legten Simone Gransee auf „Marvin“ und Melanie Viell auf „Wikinger“ als Erste in 567 Minuten zurück. Reiter Marco Gümpel mit Pferd „Gardia“ war auf der eintägigen 55-Kilometer-Distanz mit 252 Minuten am schnellsten unterwegs.

„Herrliche Aussichten zum Kap Arkona, eine wunderschöne neue Strecke am Bodden von Breege nach Glowe und die tolle Atmosphäre in einer überschaubaren Reitergemeinschaft“, fasste Wiebke Angelbeck, Mitorganisatorin vom „Schöne-Ritte-Team“, die herausragenden Merkmale des Rügener Distanzrittes während einer stimmungsvollen Siegerehrung zusammen.

D. B.


Donnerstag, 29. September 2005  |  Insel Rügen  |  Quelle Ostseezeitung

Im Sattel über die Halbinsel Wittow

Wittow Reizvolle Ausritte mit dem Pferd über die Weiten der Halbinsel Wittow in der Gemeinschaft anderer Reiter, bietet der diesjährige Rügener Distanzritt. Mit der Anreise der Teilnehmer beginnen morgen vier Distanzritte auf der Insel, veranstaltet vom „Schöne-Ritte-Team“ aus Stuck bei Ludwigslust.

„Dazu laden wir alle Rügener Reiter mit ihren Pferden herzlich ein", freut sich Wiebke Angelbeck, zuständig für Öffentlichkeitsarbeit, bereits auf die Ausritte. Die junge Frau wird sich mit ihrem Vollblutaraber beteiligen. Geritten wird am Sonnabend um 9 Uhr in Fünfergruppen ab Glowe auf einer Strecke von 55 Kilometern über die Halbinsel Wittow. Entlang der Schaabe geht es nach Reidervitz und am Fischerdörfchen Vitt vorbei zum Kap Arkona. Dort gibt es nach 21 Kilometern unter den Leuchttürmen die erste halbstündige Pause. Weiter führt der abwechslungsreiche Distanzritt über Putgarten, Varnkevitz, entlang dem Steilufer an Rügens Nordküste, und über Nonnevitz, Altenkirchen, Lanckensburg nach Breege. Dort rasten die Teilnehmer nach 41 Kilometern in einer zweiten Pause, bevor sie am Bodden entlang zum Ausgangspunkt reiten. „Wir bieten auch einen 80-Kilometer-Ritt an. Bei dieser Distanz wird anschließend noch einmal am Strand bis nach Breege und wieder am Breeger Bodden zurück zum Ziel geritten“, erläutert Wiebke Angelbeck, die sich die lange Strecke vorgenommen hat.

Am Sonntag können die Pferdefans ein weiteres Mal Ausritte auf der gleichen Streckenführung in beiden genannten Distanzen unternehmen. „Für den 55-km-Ritt am Sonntag haben wir zehn Anmeldungen. Bislang 14 Reiter werden an beiden Tagen unterwegs sein“, informiert Claus Angelbeck, der zusammen mit seiner Frau Elke diese Veranstaltung innerhalb des Vereines Deutscher Distanzreiter (VDD) durchführt. „Zwei Tierärzte werden die Pferde während der vier Tage bis zur Transportfreigabe am 3. Oktober regelmäßig untersuchen. Außerdem achten wir auf ein gutes Geläuf“, betont Tochter Wiebke. Die Distanzreiterin lädt alle Interessierten zur Siegerehrung am Sonntag ab 20 Uhr im Fackelschein im Reitercamp am Ponyhof Goerke in Glowe ein. Das Restaurant von Frank Sorge wird Teilnehmer und Besucher am Camp an allen Tagen beköstigen, verspricht Elke Angelbeck auch kulinarische Genüsse für diese dritte Rügener Distanzrittveranstaltung, deren Genehmigungsorganisation die Revierförsterin vom Forsthaus Gelm, Saskia Verton, übernahm.

DIETER BAUER

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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